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Ein auf diese Art gezeichnetes Porträt ist in meiner Sammlung nur selten zu finden. Entstanden ist es in München, wo ich mich richtig in mich vertiefte und die nötige Ruhe fand. Es ist mit sehr feinen Übergängen vom Dunklen zum Hellen gezeichnet. Das verlangt ein sehr feines Gefühl ab, speziell im Hinblick auf den Druck des Bleistifts auf das Papier, und eine sehr flexible und doch bestimmte Führung des Stiftes. Die Vorraussetzung hiefür ist vor allem viel Ruhe und Geduld, über die man nicht nachdenken oder sie künstlich erzeugen darf, da es dann auf gar keinen Fall funktioniert. Auch wenn man die Geduld beim Malen oder auch beim Musikmachen mitbringt, dauert es nicht lange und man hört auf. |
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